Frühjahrsputz!! Bald geht es wieder los 😉 Zeit, auch mal auf der Webseite aufzuräumen?
Ihr kennt das sicher. Im Backend eurer WordPress-Website blinkt es seit Wochen wegen fälliger Aktualisierung von Plugins, dem Theme oder gar der ganzen WordPress-Version. Und dann „schreit“ noch der Provider nach einer Anpassung in der PHP-Version, sonst werden zusätzliche Support-Gebühren fällig….
Vor- und Nachteil gleichermaßen, dieses WordPress. Als offenes System können sich Plugins, Themes und ähnliches leicht andocken und es ist oft ein leichtes, zusätzliche Funktionen einzubauen. Und das allermeiste wird fortlaufend verbessert oder wenigstens an aktuelle Sicherheitsstandards angepasst. All diese Updates müssen natürlich auch in die eigene WordPress-Instanz eingebaut werden. Nun kann man unterschiedlicher Auffassung sein, ob man jedes einzelne Update immer gleich mitmachen muss. Grundsätzlich gilt zu sagen, dass es ein permanenter Prozess ist – selbst wenn man es mal geschafft hat, alle Elemente wieder auf einen aktuellen Stand zu bringen, so ist diese Freude nur von kurzer Dauer… spätestens nach ein paar Tagen gehen wieder die roten Lämpchen an „bitte aktualisiere mich“.
Aber klar ist: Updates müssen sein. Zum einen, um Sicherheitslücken zu schließen (das betrifft besonders eine aktuelle WordPress-Version), aber auch um die Kompatibilität der einzelnen verwendeten Elemente sicherzustellen. Und das ist zugleich die Krux bei Updates in einem solchen System: Nicht selten kommt es vor, dass man bei einem Update etwa der PHP-Version oder der WordPress-Version feststellt, dass einzelne Plugins damit nicht mehr funktionieren oder auch untereinander durch neue Funktionen sich gegenseitig behindern. Deshalb empfehlen wir stets, die einzelnen Updates nacheinander auf einer Testumgebung durchzuführen.
Klaus Bernsau hat über Tricks und Tipps sowie klassische Fallstricke beim Update einer WordPress-Seite einen dreiteiligen Erfahrungsbericht geschrieben: