
Julie Hermann (von der Social Media Manufaktur Wiesbaden) hat im Mai für b.FAST einen Vortrag über die Bedeutung von Influencern in unserer heutigen Business-Welt gehalten. Wir haben "Key-Learnings" zusammengefasst, wie Sie den optimalen Influencer für Ihr Unternehmen finden.
Man sieht es im Moment überall, ob in den Sozialen Medien oder TV, man kommt um diesen einen Begriff nicht mehr herum. „Influencer“ ist das beliebteste Wort des Jahres 2017. Doch was steckt dahinter?
Influencer sind berühmte Menschen, vertreten auf den Sozialen Medien, welche mit ihrem Lifestyle, ihren Tipps und Bewertungen von Produkten etc. viel Anerkennung von ihren Followern ernten. Ihre Popularität nutzen sie aus um dadurch Geld zu verdienen. Es gibt viele Influencer, die ihre Tätigkeit als Hauptberuf angeben.
Mit dem Wort Influencer kommt jetzt auch noch der Begriff „Influencer-Marketing“ dazu. Hierbei geht es um Kooperationen zwischen Unternehmen und Influencern, die für die Produkte in den Sozialen Medien werben sollen. Diese Kooperationen werden für Unternehmen immer interessanter: Eine Studie besagt, dass Follower den Werbungen der Influencer mehr Beachtung und Glaubwürdigkeit schenken als einer herkömmlichen Werbekampagne. Hierbei gibt es aber ein paar Regeln zu befolgen, damit die Kampagne auch wirklich glaubwürdig und damit erfolgreich wird:
1. Der Influencer muss zum Unternehmen passen
Das allerwichtigste ist, dass der Influencer zum Unternehmen und dem Produkt passt. Denn falls nicht, kann es sein, dass die Kampagne unglaubwürdig rüberkommt und die Follower schnell erkennen, dass die Empfehlung „fake“ ist.
Also: vorher über den Influencer informieren und analysieren, ob eine Kooperation sinnvoll wäre.
2. Die Reichweite spielt eine wichtige Rolle
Die Followeranzahl des Influencers ist wichtig, um zu erkennen wie viele Menschen mit der Kooperation erreicht werden. Hat der Influencer eine Reichweite von „nur“ 5000 Follower oder 500.000? Wenn Sie sich die Follower genau anschauen, erkennen Sie auch die Zielgruppe. So können Sie entscheiden, ob sie mit der Kooperation auch wirklich die richtigen Kunden erreichen.
Kleiner Tipp: Instagram hat seinen Algorithmus geändert, sodass viele Posts nicht mehr gesehen werden. Nun ist die Wahrscheinlichkeit höher, dass der Post in der „Story“ eher gesehen wird als im normalen Feed. Da man den Beitrag aber nur 24 Stunden in der Story sieht, sollte der Influencer den Inhalt öfters posten.
3. Der Ruf sollte positiv sein
Man sollte sich auch mit der Reputation des Influencers befassen. Kommt er gut an bei seinen Followern? Empfinden sie ihn als vertrauenswürdig? Eine Kooperation mit einem Influencer, der nicht wirklich beliebt ist, auch wenn er sehr bekannt ist, ist nicht zielführend.
4. Feedback holen
Bleiben Sie im Kontakt mit Ihrem Influencer, um auch auf diesem Weg ein offenes Ohr für Ihre Zielgruppe zu haben: Influencer können in den Kommentaren und der Reichweite erkennen, wie das Produkt ankommt. Holen Sie sich Feedback bei ihm, so können Sie Ihre nächste Werbeanzeige eventuell verbessern.
5. Eine Langzeitbeziehung aufbauen
Eine dauerhafte Partnerschaft mit einem Influencer ist entscheidend um erfolgreichen Content zu kreieren. Einen Monat kann man sehen was nicht gut funktioniert hat und kann dies dann im nächsten Monat verbessern. Das Unternehmen und der Influencer lernen sich kennen, dies erleichtert die Zusammenarbeit und kann nur positiv auswirkend auf die Kampagne sein.
Suchen auch Sie den optimalen Influencer für Ihr Produkt, melden Sie sich gerne bei uns!
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